FAQ

Häufige Fragen zu Parasiten und deren Behandlung.

Dr. Clark Parasitenkur

Alle Informationen zur Parasitenkur von Dr. H. Clark.

Inhaltsstoffe & Anleitung

Alle Informationen zu den Inhaltsstoffen der Colon-Aktiv-Tinktur.

Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Bin ich betroffen? Wurmbefall anhand von Symptomen erkennen

Der Mensch teilt seinen Körper mit Millionen Lebewesen. Die meisten sind kleine Nützlinge, andere wiederum Schmarotzer. Kaum ein Europäer schafft es, sein Leben vollkommen parasitenfrei zu bleiben. Mit Vorliebe siedeln sich die Parasiten im Magen-Darm-Trakt an, denn dort finden die Würmer und weitere Plagegeister am einfachsten Zugang zur Nahrung. Schätzungsweise ist der Darm jedes dritten Europäers mit Parasiten befallen. Darmparasiten schädigen nachhaltig unsere Gesundheit und beeinträchtigen die Lebensqualität, zugleich ist es nicht einfach, den Befall zu erkennen.

Die Symptome eines Wurmbefalls und der Anwesenheit der Parasiten in Ihrem Körper sind vielfältig. Wir möchten Ihnen helfen, auf Ihre Gesundheit genau zu achten und den Darmwürmern sowie anderen Schmarotzern auf die Schliche zu kommen. Unsere Seite informiert Sie darüber, welche ungebetenen Mitbewohner eventuell bei Ihnen hausen und wie Sie die Plagegeister effizient loswerden.

DARMPARASITEN

Welche Parasiten nisten sich im Darm ein?

Es gibt erstaunlich viele Schmarotzer, die sich von unserem Darminhalt und von Körperflüssigkeiten ernähren. Die häufigsten Parasiten im Magen-Darm-Trakt lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:

  1. Einzeller (Protozoen)
  2. Würmer (Helminthen)

Jede Parasitenart hat eine eigene, ausgefeilte Strategie entwickelt, um im menschlichen Körper auf Dauer zu überleben. Nicht alle parasitisch lebende Würmer oder Einzeller sind gleich schädlich, doch komplett harmlose Mitbewohner gibt es unter den Schmarotzern nicht. Ob Einzeller oder Darmwürmer – sie alle schwächen den Körper, fügen der sensiblen Darmschleimhaut Verletzungen zu und führen zur Bildung von Infektionsherden.

Einzeller
Fadenwurm
AMÖBENBEFALL
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Amöbenbefall erkennen

Amöben (Entamoeba histolytica) sind Einzeller und gehören zu einer breiten Gruppe der Wechseltierchen. Es sind Lebewesen, die ihre Körperform verändern können. Rund 10 Prozent aller Menschen weltweit sind mit Amöben infiziert, etwa 100.000 sterben jährlich an der Amöbenruhr. Die Entamoeba histolitica ist eine parasitisch lebende Amöbe, die im adulten Stadium als Magnaform – ein besonders groß geratener Schmarotzer – bis zu 50 Mikrometern groß wird. In den Körper gelangen die Zysten dieses Einzellers durch verunreinigte Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse, oder Wasser. Im Dünndarm schlüpfen die sogenannten Trophonten. Diese Stadien ernähren sich von dem Darminhalt und scheiden weitere Zysten aus.

Entamoeba Histolytica
Entamoeba histolytica
SYMPTOME: AMÖBENBEFALL
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Anzeichen des Amöbenbefalls

Starke Besiedlung mit der Magnaform der Amöben verursacht die lebensgefährliche Amöbenruhr oder Amöbendysenterie. Dabei scheiden die Infizierten mehrere Hundert Millionen Zysten pro Tag aus. Bereits die Besiedlung des Darms durch den Parasiten ist gefährlich, denn es drohen schwere Magen-Darm-Verstimmungen. Vermehren sich die Amöben unkontrolliert oder gelangen diese in die Blutbahnen, kann die Amöbenruhr zum Tode führen.

Die ersten Symptome des Befalls mit Amöben Entamoeba histolitica zeigen sich erst mehrere Wochen nach der Infektion, sodass die Ursache nur schwer zu ermitteln ist.

Folgende Symptome können auf die Amöbenruhr hinweisen:

  • Schleimige, teilweise blutige Durchfälle mehrfach täglich
  • Bauchkrämpfe, vor allem im Unterbauch
  • Schüttelfrost

Aufgrund der eher atypischen Symptome ist die Diagnose erschwert, die Amöbenruhr kann leicht mit sonstigen Magen-Darm-Verstimmungen, Tumorerkrankungen oder mit autoimmunen Erkrankungen wie Morbus-Crohn verwechselt werden.

Bauchschmerzen, vor allem im unteren Bereich, sind eines der häufigsten Symptome eines Amöbenbefalls
BANDWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Bandwurm beim Menschen – Symptome des Wurmbefalls

Die Bandwürmer, Cestoden, gehören zu den parasitisch lebenden Plattwürmern und verfügen über einen abgeflachten Körper mit einem Hakenkranz und Saugnäpfen. Die Larven der Würmer gelangen in den Magen-Darm-Trakt durch den Mund mit verunreinigter Nahrung wie rohe Fleisch oder Fisch, befallenes Gemüse oder Obst, oder aber durch Kontakt mit befallenen Tieren. Hier schlüpft ein Bandwurm und saugt sich an der inneren Darmwand fest. Seine Neodermis genannte Hülle schützt den Darmparasiten davor, selbst verdaut zu werden. Als Nahrungsquelle dienen dem Bandwurm die durch den Verdauungsprozess freigesetzten Nährstoffe. Je nach Art des Schmarotzers kann dieser eine Länge bis zu 20 Metern – Fischbandwurm – erreichen.

BANDWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Diese Bandwürmer sind gefährlich

Für den Menschen werden unter anderem der Schweinebandwurm (Taenia solium), der Fischbandwurm (Diphyllobothrium latum), Rinderbandwurm (Taenia saginata), Zwergbandwurm (Hymenolepis nana), Kleiner Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) und Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) als Parasiten im Darm gefährlich. Bei 30 bis 40 Prozent der Betroffenen entwickeln sich krankhafte Symptome. Wie hoch der Anteil der mit Bandwurm Infizierten an der Gesamtbevölkerung ist, lässt sich aus diesem Grund nicht genau bestimmen.

BANDWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Ansteckung mit Bandwürmern erkennen

Dabei sind es nicht unbedingt Würmer im Stuhl, die auf einen Befall mit Bandwürmern hinweisen. Bei dem Befall mit Rinder- oder Fischbandwurm geht es vielmehr um unspezifische Symptomatik wie Magen-Darm-Verstimmungen, allen voran Durchfälle, Bauchkrämpfe und Übelkeit.

Am bedrohlichsten sind Erkrankungen, die durch den Kleinen Hundebandwurm und den Fuchsbandwurm hervorgerufen werden. Gelangen die Larven dieser Bandwurmarten in den Organismus, nisten sie sich in den inneren Organen wie die Leber ein. Hier entwickeln sich Zysten, die wiederum im schlimmsten Fall bösartige Tumore verursachen.

Wichtig: Zwischen der Ansteckung mit einigen Wurmarten und dem Ausbruch der Krankheit können mehrere Monate und bis zu 15 Jahre vergehen. Zeigen sich Symptome, ist Handeln angesagt, denn unbehandelt führt der Befall mit dem Fuchs- und Hundebandwurm zum Tod. Aber auch starker Befall mit anderen Darmparasiten wie Rinder- oder Fischbandwurm kann tödlich sein.

BANDWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Spulwürmer – Verursacher der gefährlichen Erkrankung Ascariasis

Die Spulwürmer (Ascariden) sind oft ungewollte Mitbringsel von einer Reise in die Tropen Asiens, Südamerikas und Afrikas. Diese Parasiten gehören zu den Fadenwürmern und ähneln vom Aussehen einem Regenwurm. Den Menschen befällt vor allem die Art Ascaris lumbricoides, aber auch andere Spulwürmer können uns gefährlich werden. Die in den Organismus gelangten Larvenstadien entwickeln sich im Dünndarm zu den adulten Parasiten, bohren sich mit ihrem Mundwerkzeug in die Darmwand ein und zapfen Nährstoffe ab.

BANDWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Weltweit über eine Milliarde Menschen infiziert

Die Schamrotzer werden bis zu 40 Zentimetern lang und gelangen wie die meisten Schmarotzer mit verunreinigter Nahrung in den Organismus. Spulwürmer können Ascariasis, eine lebensgefährliche Krankheit, verursachen. Schätzungen zufolge sind bis zu 1,5 Milliarden Menschen weltweit von Spulwürmern befallen. Da nur jeder Dritte Symptome einer Erkrankung entwickelt, ist der Anteil der Infizierten an der Gesamtbevölkerung nicht einfach einzuschätzen. Bekannt ist, dass in den ländlichen Regionen Afrikas und Lateinamerikas bis zu 90 Prozent aller Kinder Spulwürmer in sich tragen. In Mitteleuropa sollen nur wenigen Prozent mit dieser Wurmart infiziert sein.

Zu den Symptomen des Befalls mit Spulwürmern zählen allgemeines Unwohlsein, Magen-Darm-Beschwerden und Müdigkeit.

MADENWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Madenwürmer – vor allem Kinder betroffen

Wenn Sie bei sich oder bei Ihrem Kind kleine, weißliche Würmer im Stuhl entdecken, dann handelt es sich vor allem um Madenwürmer (Enterobius vermicularis, Oxyuris vermicularis). Diese bis zu einem halben Millimeter dicken und bis zu 12 Millimetern langen Darmparasiten gelangen in den Organismus einerseits mit ungewaschenen Lebensmitteln und andererseits durch den Kontakt mit Kot. So könnte ein Spiel in einem durch Katzenkot verunreinigten Sandkasten zur Ansteckung mit Madenwürmern führen. Außerdem verbreiten sich die mikroskopisch kleinen Eier auf dem Luftweg und können von dem Endwirt – also dem Menschen – eingeatmet werden.

Die parasitisch lebenden, getrenntgeschlechtlichen Darmwürmer saugen sich an der Darmwand fest, wachsen rund drei Wochen und paaren sich anschließend. Nach der Paarung sterben die Männchen ab, die Weibchen legen in den Anusfalten rund um den After 10.000 bis 20.000 Eier und sterben ebenfalls ab.

MADENWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Symptome der Ansteckung mit Madenwürmern

Die Bewegungen der Weibchen und die Eier selbst verursachen beim Betroffenen starken Juckreiz im Afterbereich. Falls nach dem Kratzen in dieser Körperregion keine Hände gewaschen werden, bleiben die Madenwürmer-Eier unter den Fingernägeln hängen. Es kommt leicht zu einer erneuten Ansteckung mit dem Darmparasiten.

Neben dem Juckreiz führt der Befall mit Madenwürmern zu Bauchkrämpfen, zur Appetitlosigkeit und zum allgemeinen Unwohlsein. Die meisten Symptome bleiben unspezifisch. Das Bedeutet: Die Ansteckung mit Madenwürmern ist nur schwer zu erkennen.

MADENWÜRMER
Parasiten: So erkennen Sie einen Befall beim Menschen

Darmparasiten beim Menschen – Diagnose und Behandlungsansätze

Der Parasitenbefall des menschlichen Darms kommt häufiger vor als wir uns es vorstellen können und als es uns lieb wäre. Nur zu oft stecken sich Kinder, aber auch Erwachsene unbewusst mit den Parasiten an. Band-, Spul- oder Madenwürmer bleiben zum Teil über einen längeren Zeitraum unbemerkt. Nach dem Ausbruch der Krankheit ist die Diagnose aufgrund von häufig unspezifischen Symptomen erschwert und meist nur durch Labordiagnostik möglich.

Die Einzeller und Würmer sind mehr als nur lästige Mitbewohner, sondern vor allem gefährliche Plagegeister. Unbehandelt kann ein Befall mit Bandwürmern und anderen Schmarotzern tödlich sein. Es gibt sogar Vermutungen, dass einige onkologischen Erkrankungen ursprünglich auf die Besiedlung des Organismus mit parasitischen Lebensformen zurückzuführen sind. Es lohnt sich also in jedem Fall, die Schmarotzer loszuwerden. Wir bieten Ihnen ein natürliches, schonendes und zugleich wirksames Mittel gegen die Würmer im Darm an. Die Parasitenkur nach Dr. Hulda Clark enthält ausschließlich pflanzliche Stoffe, allen voran die Schwarzwalnuss, abgerundet durch Gewürznelke und Wermut sowie ergänzt durch die Mikroalge Chlorella. Die Kur unterstützt Sie dabei, die unerwünschten Darmbewohner nachhaltig loszuwerden und einen Wiederbefall mit den parasitisch lebenden Organismen zu verhindern.

Die 12-tägige Parasitenkur nach den bewährten Konzept von DR. Hulda Clark finden Sie in unserem Onlineshop.